*Den Schöpfer im Geschöpfe ehren*
Heute gedenken wir unserem Schutzheiligen Sankt Hubertus,
dem Begründer der nachhaltigen und waidgerechten Jagd.
Wenn ich hinaus zum Jagen geh,
ob ich nun laufe oder steh,
dann hab ich gern den Hund dabei,
damit er mein Begleiter sei.
Ich brauch nen Hund zum Apportieren,
von überwiegend kleinen Tieren,
ob Hase, Ente, Fuchs,Fasan,
ich kann mit Hund es mir ersparn´,
höchstselbst in einen Bach zu springen,
um mir die Ente her zu bringen.
Auch fehlt mir selbst die gute Nase,
um zu erfinden Hahn und Hase,
auch bin ich nur sehr mäßig schnell,
und hab auch nicht son´schönes Fell.
Hab ich mal auf ein Reh geschossen,
und es vielleicht nicht gut getroffen,
so such ich es mit ihm dann nach,
bis zur Stelle, wo es laach!
Auch einen Fuchs in seinem Bau,
spreng ich mit Hund und viel Radau,
denn, erstens, bin ich selbst zu dick
und fehlt mir, zweitens, das Geschick.
Denn nur mit Hund soll man stets jagen,
sich auf die Jagd von Tieren wagen,
denn nur der Hund kann diese Sachen,
die mir doch arg Probleme machen!
(copyright des Textes: Dirk Sennekamp/ des Bildes: Christa Bieler)